Kaokoveld

www.fernweh-jochen-andrea.de/Reiseberichte/Allradreisen/Motorradtouren/Städtereisen/Campingreisen/Wohnmobiltouren


Unsere Touren:
2015

2014
2013
2012

Nützlicher Link:
Allgemeine Zeitung

Nambia Travel

Namibia Info

 

Unsere fünfte Reise nach Namibia
von Kaokoveld - Marble Camp - Etaambura Lodge - Marmor Steinbruch -
auf Tour mit Marius Steiner

Die erste Nacht in der Einsamkeit war unbeschreiblich. Zu wissen dass es in einem Radius von ca. 50 Kilometer keine andere Menschen gibt. Mit dem Morgengrauen zogen sich die Tiere der Nacht in ihre Behausungen zurück und die Vögel fingen an zu singen.

Guten Morgen Kaokoveld
Nach einem Frühstück ging es weiter. Unser Weg über Holpersteine
links und rechts die Wegmarkierung
großer Kobas mitten im Nirgendwo
die Trockenheit in dieser Region war extrem
hin und wieder trafen wir auf verlassene Dörfer
Besichtigung einer Himbahütte.
ein Tierpferch für Jungtiere
Tierpferch für Rinder oder Ziegen
Rücken an Rücken.....
Jochen vor einem tiefen Loch. Davon gab es einige rund um das Dorf. Hier hatten die Himbas nach Wasser gegraben. Als es auch das letzte Wasser versiegte, waren die Himba gezwungen weiterzu ziehen. In den letzten Jahren hatte es in dieser Region fast gar nicht geregnet.
Ein weiteres Wasserloch
Wasserbehälter - leer
interessanter Baum - fast waagrechter Wuchs
große Ziegenherde auf Futtersuche
Himbafamilie im Schatten eines Baumes. Hier hatten wir 2 selbstgemachte Ketten gekauft

Etaambura - Selbstversorger Camp
diese Lodge ist die erste ihrer Art, die im Besitz der Himbas ist. Das Camp liegt auf einem Hügel. Die Zufahrt ist steil und steinig. Etaambura hat 5 Bungalows mit Terasse und sehr schöner Aussicht über das Tal.
Die Lodge Etaambura hoch auf einem Hügel gebaut - sie war fast leer und Marius kannte den Verwalter - so durften wir uns etwas umsehen
schöne Aussichtsplattform - mit gigantischer Fernsicht
überall Schiefergestein - sehr scharfkantig
Etaambura Lodge - schick
Ein von der EU gebautes Krankenhaus, das niemals in Betrieb ging, weil kein Arzt und Krankenschwester in dieser Einöde leben wollte. Reservierte Geräte für Marius in der Nähe vom Marple Camp - leider hatten wir keinen Platz im Auto ;-)

Marmor Steinbruch mitten im Nichts
Riesiger Marmorsteinbruch - der nicht mehr in Betrieb ist - wohl auch wegen der Lebensfeindlichen Umgebung.
Marius erklärt die Steinschichten
die schattigen Plätze sind rar
Jochen
schöner Kontrast - im Vordergrund Marmorquarter - im Hintergrund das Kaokoveld
Pause - schöne Sitzbank auf einem Marmorquarter
wie kommt das Auto dort hinauf?
Andrea und Marius

Marble Community Campsite im Orupembe Conservancy (Otmenje)
Das Camp wurde einst wegen dem nahe befindlichen Marmorsteinbruch gegründet. Heute hat das Camp 5 Campsites und wird von der Community betrieben. Es gibt noch das House of the Hills wo hin und wieder der Eigner residiert. Die Rezeption ist nicht immer besetzt. Da ist es dann gut, die Einheimischen um Rat zu fragen. Sie helfen gerne. Leider war das Camp bei unserem Besuch in einem schlechten Zustand. Vielleicht lag es an der Nebensaison - vielleicht ist das auch Standard.
Reste eines Autos - gibt es da noch Brauchbares?
Marple Camp - wir hatten uns etwas mehr erwartet. Auf den ersten Blick nett, aber hinter den Kulissen ganz schön vernachlässigt.
schöner Kobas vor der Rezeption
hier die Spüle - die Leitungen marode - überall tropfte das kostbare Wasser verschwenderisch in den Sandboden. Für uns gab es keinen Wohlfühlcharakter und so blieb es bei einem kurzen Stopp.
Behausungen der Einheimischen gleich neben dem Camp
vor einiger Zeit abgebrannt und so belassen
Schieferpass
Springbock gar nicht scheu
Schieferpass - hier musste man sehr auf die Reifen aufpassen. Die Steine waren scharfkantig wie Messer und ragten weit aus der Erde
Schieferpass - eine schöne einsame Strecke. Hier gab es keine extremen Steigungen oder Gefälle. Es handelt sich hier um einen gemäßigten Pass - bis auf das Schiefergestein selbst. Die Fahrspur war stellenweise sehr eng und die scharfkantigen Steine gefährlich nahe an den Reifen.
Schieferpass
Eine Gruppe von Hartmannzebras in der Nähe
Schieferpass
Schieferpass
der große Stein im Bild dient den Nashörner zum Kratzen - man kann die polierten Stellen sehen
unendliche Landschaft hier gab es sogar wieder etwas Grün - es schien etwas geregnet zu haben.
Wegweiser Roi drum (rote Tonne) wir sind fast wieder in der Zivilisation
Wasserpumpe im Kaokoveld - eigentlich simpel in der Funktion, aber keiner fühlt sich für die Wartung und Pflege zuständig - so ist auch diese Wasserquelle wie einige andere auch nicht mehr funktionsfähig!
blow drum (blaue Tonne)- Wegweiser im Kaokoveld
Steinwüste - alles trist  
Oryx in der Einsamkeit
unser Platz für die Nacht
die letzten Sonnenstrahlen genießen
Jochen und Marius beim Holzsammeln
Exkursion in die Gegend - bzw. auf den Gerällberg. Der Aufstieg war beschwerlich, aber oben angekommen hat sich alle Mühe gelohnt
Fantastische Fernsicht bei Abendlicht
.....und wir waren wieder alleine - soweit das Auge blickte - keine Menschenseele war zu sehen
Holzsammeln fürs Lagerfeuer/Grill
Sonnenuntergang im Kaokoveld
   

zurück
weiter
© Andrea Böhm & Jochen Brett              mailto: Andrea & Jochen              www.fernweh-jochen-andrea.de