Startseite Windhoek
Namibia 06
NAMIBIA 18. März - 17.April 2006  Frankfurt/Windhoek


Unsere Touren:
Frankreich 2010
2009
2008
Italien  

Reisebericht als PDF

Infos:
Namibia Tourism

Namibia Travel
Zeitung Namibia

Namibia-Forum
(Mitglied Superanderl)

 

Vorbereitungen:
Die Flüge hatten wir bereits ein halbes Jahr zuvor bei Traveltopia im weltweiten www gebucht. Der Flug war die erste große Hürde und bereits ein beachtlicher Teil unserer Reisekasse.
Jetzt hatten wir das Gerüst und mussten dieses nur noch mit Leben füllen. Es fehlte uns noch ein Mietwagen - es sollte ein 4x4 mit Dachzelt und Campingausrüstung werden!

Diashow der gesamten Reise
Da taten wir uns zunächst schwer. Aber durch die Internetseite Natron.net hatten wir jede Menge Adressenmaterial. Wir hatten daraufhin viele Angebote eingeholt, aber die 4x4-Fahrzeuge waren alle extrem teuer. Dann stießen wir auf den Autovermieter AfricanTracks. Die machten uns auf Anhieb das beste Angebot und wirkten recht unkompliziert. Auch gab es noch auf Anfrage viele Extras kostenlos dazu. Highlift-Jack (Wagenheber für 4x4 Fahrzeuge), Kanister etc. Im nachhinein eine super Wahl und nur bestens zu empfehlen!
Eine Unterkunft für die erste Nacht in Namibia war im www schnell gefunden. Wir entschieden uns für das Chameleon Guesthouse in Windhoek. Jetzt hatten wir alles Wichtige gebucht. Die eigentliche Tour wollten wir frei gestalten und war auch aufgrund der Reisezeit wetterabhängig. Unser Focus lag auf dem Norden des Landes.

Endlich Urlaub:
Unsere Freunde Iris und Hans fuhren uns nach Frankfurt an den Flughafen. Wir trafen schon früh am Schalter der AirNamibia ein, aber vor uns hatte sich bereits eine riesige Schlange gebildet. Zum Glück hatten wir unsere Sitzplätze schon von zuhause aus reserviert und so konnten wir ganz relaxt der Dinge harren. 
Bald darauf saßen wir im Flugzeug der AirNamibia - 22.40h Abflug in Frankfurt bei Schmuddelwetter... wir freuten uns auf 4 Wochen Sonne und Abenteuer :-).

Jochen der Begnadete verschlief mal wieder so ziemlich den ganzen Nachtflug. Ich saß da und langweilte mich - schlafen? Nur in Etappen - es war unbequem und es gab keinen eigenen Fernseher wie bei der SouthAfrican Airline. Ich war froh, als endlich der Morgen graute und wieder Leben in das Flugzeug kam.

Als es hell wurde, waren wir bereits schon über namibischen Gebiet. Der Flugkapitän machte uns über Lautsprecher auf die sich in Sichtweite befindende riesige Etoscha-Pfanne aufmerksam - sie war voll mit Wasser. Zum Glück hatten wir einen Fensterplatz! Der Himmel war wolkenfrei uns so konnten wir nun die Landschaft aus 10.500m Höhe betrachten. Wir waren nicht mehr weit von unserem Ziel entfernt!!!

Namibia grün - vom Flughafen nach Windhoek

Beim Landeanflug kamen wir aus dem Staunen nicht heraus – Namibia war grün, überall Gras.... Ganz anders als im November 2002. Damals war alles braun und ausgedörrt. Man hätte diese Landschaft glatt mit Irland verwechseln können. Waren wir gar ins falsche Flugzeug gestiegen?

Der einzige Unterschied zu Irland waren sicherlich die Temperaturen. Bei Ankunft am Flughafen hatten wir früh morgens schon über 23°C und natürlich Sonnenschein pur - welch Freude.
Die Zollformalitäten waren recht schnell erledigt und der nette Fahrer von "unserer" Autovermietung African Tracks stand auch schon da. Mit zwei anderen Paaren fuhren wir zur Autovermietung in Windhoek und erhielten kurze Zeit später unseren Toyota Hilux 4x4 Double Cap mit Dachzelt und kompletter Campingausrüstung. Ganz schön groß so ein Allrad! Nach kurzer Einweisung durch Valerie ging es los. Als nächstes hieß es wieder "umgewöhnen auf Linksverkehr"! Die ersten paar Kilometer erfordern immer höchste Konzentration.
Tourverlauf
klick auf Bild für Großansicht
Unser direkter Weg führte uns zum Chameleon - unserer ersten und einzigen Unterkunft, die wir bereits von zuhause aus gebucht hatten. Die Bilder im Internet entsprachen der Tatsache und die Leute dort waren alle gut drauf. Es gefiel uns auf Anhieb. Nun erst mal Duschen und anschließend tranken wir das erste kühle Tafel Lager (Bier) an der Bar mmmmmh :-).
Am Abend fuhren wir zu Joe's Beerhouse dem IN-Restaurant in Windhoek! Ein MUSS - schon alleine wegen der Deko im Restaurant. Man kann dieses Lokal schlecht beschreiben und leider ist fotografieren dort unerwünscht. Man könnte sagen, der Chef hat alles aus vergangenen Tagen von den Farmen aufgekauft und damit das Restaurant dekoriert. Es scheint hier auch Jägermeister sehr IN zu sein - ich glaube es stehen alle Flaschen, die jemals in Joes Beerhouse getrunken wurden, in dem Lokal zur Deko herum. In Joes Beerhouse gibt es leckeres Fleisch wie Kudu; Oryx, Springbock etc. mit Beilagen fast wie zuhause und wir tranken dazu wieder ein Kühles Blondes. Selbstverständlich darf auch ein großer Curio-Shop (Souvenierladen) in Joes Beerhouse nicht fehlen. Es gibt dort Bilder, T-Shirts, Taschen etc.
Es war schön zu wissen, dass 4 Wochen Namibia auf uns warten - ohne Stress und ohne Hektik mit nur einem groben Plan unserer Tour in der Tasche. Als uns dann jeder erzählte, dass es im Norden momentan stark regnen würde, beschlossen wir erstmal gen Süden zu fahren.....

  Impressionen    (klick auf Bilder)

AirNamibia
Region Windhoek
chameleon
Chameleon
Tragflächen
ungewöhnliches Namibia
Chameleon
Aussicht von der Bar
Joes Beerhouse in Windhoek
Donkykarre
Pad in Namibia
Region Windhoek
Joes Beerhouse
Zweizylinder Donkykarre
unendliche Pad
Region Windhoek
Airport - windhoek
Unser Auto von African Tracks
Farm in Namibia
 
weites Land
Straßenverhältnisse
überall Farmen
 

Home weiter >> Ende
©Andrea Böhm & Jochen Brett     mailto: Andrea & Jochen         www.fernweh-jochen-andrea.de