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Im Land der Kartharer ca. 200 km
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Jochen checkt den Vorderreifen - es war zu wenig Luft drin. Gestern schien alles noch in Ordnung zu sein. Nachdem wir Luft nachgefüllt hatten fuhren wir zum |
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Foretresse de Salses |
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großer Graben rings um die Anlage | mächtig von außen |
Jochen testet wieder seine Hand und umrundet das Fort - sie scheint noch zu schmerzen |
Auch Festung von Salses genannt. Sie steht steht am Rande des Ortes Salses-le-Château an der D900. Die Besonderheit des Forts liegt darin, dass es den Übergang von der mittelalterlichen Burg zur neuzeitlichen Festung markiert. Gebaut wurde sie zwischen 1497 und 1504 von Katalonieren/Spaniern in einer Rekordzeit von nur sieben Jahren! Sie hat bis zu zehn Meter dicke Mauern. Das Besondere ist die Bauweise - die Burg steht nicht auf einem Hügel erbaut, sondern wurde in die Erde versenkt; Über der Erde verfügt der Bau über drei bis sieben Ebenen, die durch ein Labyrinth von Gängen miteinander verbunden sind. Im Inneren der Burg gibt es verschachtelte Gänge. Sie erinnert sehr an weit jüngere Festungsbauten. |
Die Burg in den Boden versenkt, anstatt auf einen Hügel gebaut. Ein tiefer Burggraben umgibt die Burg. Da hatten es die Angreifer aus der alten Zeit ziemlich schwer. | |
Blick aus dem Seitenwagen nach links | on the way |
der kleine Ort Belesta | |
Les orgues d'Ille-sur-tet |
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Am Rande des Ortes Ille-sur-tet befinden sich die Orgues (Orgelpfeifen), eine markante Gesteinsformation aus Sandstein und Ton. Die Felsen sind etwa fünf Millionen Jahre alt. Der Fluss Têt hat den Sandstein und Ton aus den Pyrenäen hier abgelagert und ein großes Plateau geformt.... und Regenwasser hat das Ganze ausgewaschen, wodurch sich die an Orgelpfeifen erinnernden Felsnadeln gebildet hatten. |
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Wegweiser | Gebilde aus Sandstein und Ton |
Aussichtsplatform auf die Orgelpfeifen mit Infotafeln. | |
Infotafel | La Sybilles - Sandstein und Tonformationen |
Der Weg ist das Ziel.... | sehr alte Brücke über einen Bach |
Salvezines ist ein kleines Dorf an der D22 mit ca. 70 Einwohnern. Ein Monument aus dem letzten Weltkrieg zeugt von den Gefallenen des Dorfes. | Am Straßenrand lief ein Schwein - sicherlich halbwild - mit einem großen Geschwür. Das arme Tier |
Chateau de Puilaurens |
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Puilaurens war lange die südlichste Festung Frankreichs. Sie liegt auf der Grenze der Departements Aude und Pyrénées-Orientales. Sie überragt in etwa 700 m Höhe das mitten in einem Tannenwald gelegene Dorf Lapradelle. Wer Legenden mag ist hier genau richtig: Es wird berichtet, dass eine Weiße Dame - eine Großnichte von Philip dem Schönen - in fahlen Nächten kommt und ihre Schleier über dem Rundgang der abgerissenen Festungsmauer wallen lässt. Also Vorsicht! |
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Chateau de Puilaurens | Jochen im Innenhof |
Vieles dem Lauf der Zeit überlassen. | Blick von der Burg nach Lapradelle. |
Vorsicht beim Umherstreifen | Turm von innen fotografiert |
Schießscharte mit Aussicht | steinige Wege |
schönes Eingangsportal - mit Gitter zum Schließen | Feinde im anmarsch? - von hier oben hat man alles im Blick |
Blick durch ein "Fenster" im Hi ntergrund ein Turm | verwinkelte Gänge |
...und gegenüber ist der berühmte Canigou | Landschaft |
Schattenspiele - die Sonne im Nacken | ...und weil es gestern Abend so lecker war, gingen wir auf dem Rückweg wieder in das italienische Restaurant Del Arte in Rivesaltes essen. |