Südfrankreich -Cevennen
Castres - Cirque de Navacelles - St. Martin d'Ardeche

schöne Anwesen

D138E2 eine verwunschene Straße

Rast im Nirgendwo an der D138E2 - Kiste wird kurzerhand zum Tisch umfunktioniert

Rast am Straßenrand - es gab hier keinen Verkehr, obwohl es eine öffentliche Straße war. In Deutschland undenkbar.

die feine Linie im Hintergrund war unser Weg

immer wieder kleine Dörfer

Der Naturschauplatz Cirque de Navacelles war einst eine Flussschleife, die der Fluss Vis über tausende von Jahren in den Kalkstein gegraben hat. Heute führt dieser Flussabschnitt fast kein Wasser mehr, dafür bietet sich für uns ein Wunder der Natur. Von oben sieht das Ganze aus wie ein rießiges Dreieck. Der Cirque de Navavelle gehört zurecht zum Welterbe der UNESCO. Im Talgrund liegt noch ein kleiner Weiler mit ca. 165 Einwohnern. Auch wenn man es aufgrund zahlreicher ausgetrockneter Flussläufe in der Umgebung nicht vermutet, aber ein kleiner Bach fließt dort noch immer.
Auf dem Plateau gibt es 2 Aussichtspunkte - einen im Norden und einen im Süden, die man auf jeden Fall aufsuchen sollte. Welche Aussicht schöner ist, muss jeder für sich selbst herausfinden.

Über 400 Meter tief hat sich der Fluß Vis in die Karstlandschaft eingeschnitten. Im Talkessel der Schlucht befindet sich das kleine Örtchen Navacelles. Vom Aussichtspunkt La Baume-Ariol führt ein schmaler Weg hinunter nach Navacelles. Einige Häuser und ein Wasserfall werden von steilen Felshängen umschlossen - einfach genial. Das hätten wir nie vermutet und muss man gesehen haben.

St. Maurice Navacelles im Kessel. Es ist eine Gemeinde mit ca. 165 Einwohnern.

ganz unten der kleine Ort.

Flusslauf

Abendstimmung

nach knapp 300 Kilometern erreichten wir am Abend St. Martin d'Ardeche und unseren Campingplatz. Alles war in Ordnung. Mein Motorrad stand noch auf dem Anhänger, das Womo daneben. Camping le Pontet war eine sehr gute Wahl! Nach der Ankunft gingen wir erstmal an die Bar und belohnten uns mit einem schönen kalten Bier.
Seit unserem Start in St. Martin d'Ardeche waren ca. 2 Wochen vergangen und wir fuhren in dieser Zeit ca. 2.000 Kilometer. Unser Gespann hat uns brav überall hingetragen.
Viel hatten wir in dieser Zeit gesehen und viele Eindrücke gesammelt Auch wenn das Wetter nicht immer optimal war, aber die Schönheit der von uns besuchten Regionen sind bei jedem Wetter eine Reise wert.
In dieser Nacht schliefen wir sehr gut.

Camping le Pontet

....Gespann auf den Hänger laden.....

Pont St. Esprit

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