Avignon

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Saint Martin d'Ardeche

 

Ardeche - Uzes - Avignon

An diesem Morgen war es ziemlich windig. Trotzdem wollten wir wieder eine kleine Tour mit dem Gespann fahren. Als grobe Richtung hatten wir uns Uzes und Avignon ausgedacht. Um nach Uzes zu kommen, wählten wir wieder kleine kuvenreiche D-Straßen (D303).
Mit dem Gespann zu fahren machte richtig spass, war aber auch anstrengend. Uzes selbst war für uns ziemlich nervenaufreibend. Erstmal war es sehr schwierig einen Parkplatz zu finden und dann wußten wir warum: Es war Markt auf und rund um dem bekannten Place aux Herbes. Die Menschenmassen schoben sich aneinander vorbei. Selbst in den Arkaden war es schwierig voranzukommen.
D303
Das waren für unseren Geschmack eindeutig zuviele Menschen und so fuhren wir bald darauf weiter. Schade, aber diese Stadt werden wir uns sicherlich irgendwann nochmal anschauen - aber dann nicht an einem Wochenende.
Uzés
Uzes ist eine Mittelalterliche Stadt im Department Gard und ist eines der intessantesten Städtchen des Languedoc. Die mittelalterliche Altstadt, und besonders der Place aux Herbes mit seinen schönen Arkaden gehört zu den Highlights der Stadt. Auf diesem Platz gibt es am Wochenende einen Markt und er diente auch schon mehrfach als Filmkulisse. Ebenso sehenswert ist das Schloß Le Douché und der 43 Meter hohe Tour Bermonde. Die Geschichte des Ortes reicht bis in die Römerzeit zurück.

Um nach Avignon zu kommen, wählten wir den indirekten Weg, aber Kurven gab es auch auf dieser Route wenig. Wir mußten dazu das Rhonetal durchqueren und in dieser Ebene blies der Wind enorm. Nach jeder heftigen Böe hatte ich Mühe das Gespann in Spur zu halten. Es war nahezu unheimlich. Zum Glück hatte ich soviel Ballast im Seitenwagen ;-).

Alleen
Avignon
In Avignon angekommen hatten wir uns gleich verfahren. Bei dichtem Verkehr war es anstrengend von A nach B zu kommen. Ein bekanntes Lied von Mireille Mathieu berichtet davon, über die berühmte Brücke (Pont D'Avognon) zu fahren. Wir überquerten zwar eine mächtige Brücke, aber ob des DIESE Brücke war - keine Ahnung. Auf jeden Fall war hier nur Stopp and Go angesagt. Irgendwann waren wir dann genervt von dieser verstopften Stadt und wir beschlossen weiterzufahren. Hauptattraktionen werden wir künftig an den Wochenenden meiden. Aber wir waren ja unter anderem auch des fahrens willen und wegen der schönen Landschaft unterwegs. Wir fuhren nach Saint Martin d'Ardeche zurück und gingen in eines der vielen Restaurants - Restaurant les Touristes - am Ufer der Ardeche essen. Von hier aus hatte man alles im Blick, die Ardeche, die große Brücke über die Ardeche, das gegenüberliegende Aigueze und das Kommen und Gehen der vielen anderen Touristen... die Welt war wieder in Ordnung.

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© Andrea Böhm & Jochen Brett  mailto: Andrea & Jochen         www.fernweh-jochen-andrea.de