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-Ardeche Info
-Nationalpark

Saint Martin d'Ardeche

 

von der Ardeche zur Tarnschlucht (Cevennen)

Schnell war der Transporter gepackt und los ging die Fahrt Richtung Tarnschlucht.
Ardeche
Brücke Nähe Vogüé

Vogüé

Das Dorf liegt am Ufer der Ardèche am Fuße einer Steilwand aus Kalkstein. Es wird dominiert vom Château de Vogüé, einer im 17. Jahrhundert erbauten mittelalterlichen Burg. Heute ist sie wohl in Privatbesitz. Vogüé gehört ebenfalls zu den Plus beaux villages de France. Wir beschlossen in Vogue Essen zu gehen und entdeckten ein schickes Restaurant direkt am Ufer der Ardeche. Der nette Kellner vom Restaurant La Falaise wollte uns nichts mehr verkaufen, weil es bereits kurz vor 14:00h war und das Restaurant Siesta plante. Und das in einem Dorf, das hauptsächlich vom Tourismus lebt. Tja das ist Frankreich. Mit knurrenden Magen fuhren wir weiter.
in der Ferne Vogüé
Vogüé
Andrea Böhm
Vogüé - schöner Blick auf eine Halbinsel mit den Überresten einer vergangenen Zeit
Andrea
In dem schönen Städtchen Balazuc hatten wir dann in einem netten Restaurant mit dem Namen Le Celtis doch noch etwas zum Essen bekommen. Dieses Städtchen hatten wir schon bei unseren letzten Reisen "erwandert" ist aber immer wieder einen Besuch wert. Der Ort thront malerisch gelegen auf der Spitze eines steilen Felsenhanges, der die Ardèche überragt und ist deshalb als eines der Plus beaux villages de France (schönste Dörfer Frankreichs) klassifiziert.

Gorge de la Beaume - von Auriolles nach Joyeuse
eine sehr schöne und idyllische sowie kurvenreiche Strecke. An vielen Stellen war die Straße gerade so breit, dass ein PKW fahren konnte. Bei Gegenverkehr wurde es dann schon schwieriger.
Gorge de la Baume
 
Überhänge
Gorges la Baume
Gorges la Baume
kurze Rast Gorges la Baume
Gorges la Baume überall Karstgestein
   
Jochen Brett
Eine Rast unterwegs mit schöner Fernsicht auf die umliegende Landschaft.

Irgendwann unterwegs (D906) sahen wir rechterhand das Le Château de Portes.  Es ist ein interessantes Gebäude sowohl für die Geschichte aber vorallem wegen seiner einzigartigen Architektur in Europa.
Teile der Burg haben einen dreieckigen Grundriss und sehen aus wie ein Schiff. Daher trägt die Burg auch den Spitznamen "The Vessel". Sie ist anscheinend in Privatbesitz und wird unter anderem von vielen ehrenamtlichen Helfern aus der Region gepflegt.
Es gibt zahlreiche Wandermöglichkeiten und verschiedene Veranstaltungen während des Sommers. Jährlich sollen ca. 11.000 Besucher Einlass finden.
Chateau de Portes
Chateau de Portes
Chateau des Portes an der D906  
Chateau de Portes
Chateau de Portes
Es gab am Fuße der Burg Rastplätze mit Tischen und Bänken. Da wir fast die einzigen Gäste waren, hatten wir freie Auswahl. Wir verspeisten unser unterwegs eingekauftes Baguette mit Wurst, Käse, Oliven und Tomaten.

Tarnschlucht D907

Eine der schönsten Flußlandschaften Frankreichs! Bis zu 400 Meter tief hat sich hier der Tarn in das Karstgestein der Cevennen hineingefressen. In der engen Schlucht schlängelt sich eine Straße neben dem Fluß entlang. An besonders engen Stellen wurden Tunnel in die Felsen gehauen. Auch Überhänge machen die Durchfahrt für Wohnmobilisten schwer, da sie auf die Höheneinschränkungen achten müssen.
Cevennen
Tarnschlucht
unterwegs auf den kurvenreichen und einsamen D-Straßen in den Cevennen
Tarnschlucht
Jochen
nach über 200 km am Ende der Kräfte
- nur ein starker Kaffee kann jetzt noch helfen.
Rast in Saint Enimie, unserem Lieblingsdorf in der Tarnschlucht. Das Dorf ist auch als eines der Plus beaux villages de France klassifiziert und lohnt einen Besuch.
Andrea
Saint-Cely-du-Tarn
in Saint Enimie
Saint-Cely-du-Tarn am gegenüber liegenden Ufer und nur durch die Brücke zu erreichen
Tarnschlucht
nach ein paar Kilometern ein kurzer Stopp - Jochen entdeckt halb versteckt wieder ein Chateaux...... auch in Privatbesitz!
Tarnschlucht
Tarnschlucht
...und wieder gibts was zu sehen - das autofreie Örtchen Hauterives, das nur über eine Drahtseilbahn mit den Notwendigkeiten des Lebens versorgt werden kann.
Tarnschlucht
Tarnschlucht
Beschreibung Hauterives
...und immer wieder überhängende Felsen. Die Fahrbahn oft nur so breit wie zwei Fahrzeuge benötigen, um aneinander vorbeizukommen.
Mllau
Millau
Millau wir kommen!
Millau ist bekannt für sein Viadukt, das erst 2004 vollendet wurde. Es ist mit 2.460m die längste Schrägseilbrücke der Welt und bei einer maximalen Pfeilerhöhe von 343m derzeit das höchste Bauwerk Frankreichs.
Übernachtung im Hotel Ibis in
Millau Center.
Jochen auf "unserem" Balkon mit schöner Aussicht über die Stadt
Das Hotel IBIS war zentral gelegen und wir bekamen ein Zimmer mit Balkon im vierten Stock mit schöner Aussicht. Im Umkreis von wenigen Gehminuten gab es viele Restaurants und Bars. Bei unserem Streifzug durch die Straßen fanden wir ein Marokkanisches Restaurant mit dem Namen La Pierre Bleue du Désert. Marokkanisches Essen gab es nicht an jeder Ecke und so kehrten wir ein - und wurden nicht enttäuscht. Schon das Ambiente war orientalisch und das Essen sehr lecker. Ein gelungener Abschluss nach einem anstengenden Tag.

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© Andrea Böhm & Jochen Brett  mailto: Andrea & Jochen          www.fernweh-jochen-andrea.de