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Sardinien Westalpen 2017

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Corsica Ferries - Golfo Aranchi - Agritourismo Didone ca. 100 km
30.05. - 19.06.2017
Die Nacht auf See verlief ruhig. Am frühen Morgen waren wir schon wieder an Deck - wir wollten die Fahrt entlang Korsikas Küste beobachten.
ganz früh morgens.... der Pool war noch abgedeckt
Schwesterschiff kreuzt die Route
auf hoher See - die Wasserberfläche ist ruhig
Aquakultur entlang der Küste.....
wo ist Golfo Aranchi unser Fährhafen?

Fährhafen Golfo Aranchi

der Hafen liegt in schönster Lage zwischen dem Golf von Olbia und dem Golfo di Marinella im Nordosten von Sardinien. 

Der Hafen wir hauptsächlich von den gelb-weißen Fähren des Reeders Sardinia Corsica Ferries gelaufen. Da hier nur ein bis drei Fähren pro Tag anlegen, geht es in Golfo Aranci um einiges ruhiger zu als im geschäftigen Olbia Fährhafen. Die Verbindung Savona - Golfo Aranchi würden wir jederzeit wieder verwenden.
Einfahrt Golfo Aranchi - ein netter kleiner Hafen.
schicke Villen am Rande des Hafens
erstmal Frühstücken im Smeralda Cafe in Olbia
Pause bei einem Steinbruch bei Orosei - Jochen ist es schon wieder viel zu heiß
Marmorsteinbruch bei Orosei - die Steinblöcke - auch beiges Gold genannt, werden vorallem nach China, Indien und Russland geliefert. Zuerst dachten wir, dass es nur ein Steinbruch ist, aber wir haben uns sagen lassen, dass mehr als zwanzig Firmen Blöcke, Platten und Steine abbauen, die zu Fußböden, Wandverkleidungen, Sanitäranlagen und Waschbecken sowie Arbeitsplatten, seltener zu Kunstgegenständen und Statuen verarbeitet werden.
Steinbruch bei Orosei - die Baumaschinen sehen von hier oben aus wie Spielzeuge. Die Luft ist voll von Staub.
Landkarte lesen - wie weit haben wir es noch bis zu unserem Ziel?
SS125 gespenstiger Nebel steigt auf....
kurze Rast für ein Fotoshooting
Aussicht genießen
alte Zoll- oder Grenzgebäude - diese trifft man überall auf Sardinien
Wir hatten die ersten 4 Nächte auf Sardinien über booking.com gebucht. Das Agriturismo Didone befindet sich zwischen Orosei und Dorgali direkt an der SS125. Der Besitzer Giovanni empfing uns sehr herzlich mit einem kühlen Getränk und leckerem Gebäck. Nach etwas Smalltalk brachte er uns zu unserem Bungalow. Wir fühlten dass wir hier genau richtig und meldeten uns auch gleich für das Abendessen an.
Motorradgespann BMW R1100GS
unser Bungalow auf Agriturismo Didone mit allem drin, was man so benötigt.
unsere Aussicht
Sonne bis zum späten Abend - hier ließ es sich aushalten
einer der Haushunde - Diavolo kam oft zum Spielen vorbei
Agriturismo Didone ist eine noch bewirtschaftete Farm mit Schafen, Pferden einigen Hunden und sonstigen Tieren. Als Zubrot hatten sie einige Bungalows gebaut, die an Touristen vermietet werden. An Speisen werden hier Frühstück und Abendessen angeboten, was wir gerne in Anspruch nahmen.
Das Essen war sehr reichhaltig und lecker: Sardinische Hausmannskost - und kein Touristenessen! Das meiste bestand aus eigenem Anbau bzw. das Fleisch und die Wurst von dem heimischen Hof. Die Frau des Hauses kochte und die Kinder bedienten. Wir wußten zwar nie im Vorfeld was es zu essen gab, aber es gab nichts was uns nicht schmeckte. Der Hauswein war ebenso genial und als Betthupferl nahmen wir immer auch noch eine Karaffe mit an unseren Bungalow.
Das Abendessen im Didone bestand aus sehr guter Hausmannskost in 3 Gängen und einem halben Liter Wein und als Abschluss noch etwas für den Magen.

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© Andrea Böhm & Jochen Brett       mailto: Andrea & Jochen       www.fernweh-jochen-andrea.de