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Sardinien - Region Muravera - Costa Rei

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Nach ein paar Tagen in Orosei fuhren wir weiter nach Muravera zum Campingplatz "4mori". Dieser Platz ist groß und bietet alles was das Herz begehrt. Im Juni gab es noch jede Menge freie Plätze, sodass eine Reservierung im voraus unserer Meinung nach nicht notwendig ist. Es gab auch viele Dauercamper.
Am Abend gingen wir in das Restaurant zum Essen. Alles war bestens, bis die Dämmerung kam und nicht nur die - auch die Moskitos und die in Scharen. Sie hatten sehr viel Freude an mir. Da ich an diesem Abend ein Kleid trug, hielt es mich nicht lange auf meinem Stuhl. Ich flüchtete ins Wohnmobil um Jeans, langarmiges Shirt, Socken und Schuhe anzuziehen und den Rest freier Haut in Autan zu ertränken. Von Jochen wollten die Moskitas nicht viel wissen. Es wurde trotzdem noch ein schöner Abend.
Am nächsten Morgen brachen wir wieder mit unsrer Honda auf um die Gegend kennen zu lernen. Zunächst fuhren wir all die kleinen Küstensträßchen, die am Meer entlang führten. Das Meer schimmerte mal grün, mal blau und immer wieder sah man die kleinen Boote vorbei ziehen. Es gab sehr viele einsame Buchten die zum Verweilen einluden.
An einem Tag fuhren wir nach Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens - wir fuhren wieder die schöne 125er (Orientale Sarda), die wieder mal herrliche Ausblicke auf die Landschaft und den uns begleitenden Fluss bot. In Cagliari angekommen, führte uns unser Navigationsgerät auf kürzestem Weg zur Fußgängerzone und dort wurden wir mit dem weltbesten Eis belohnt. Ich glaube es war die Gelateria "L'Isola Del Gelato". So eine Auswahl an Eissorten hatten wir noch nie gesehen. Es waren mehrere Eistheken und überall war etwas anderes drin. Ich weiß nicht, wie lange wir überlegt hatten, bis jeder für sich die beste Wahl getroffen hatte..... mmmmmh es schmeckte göttlich. Auf dem Rückweg fuhren wir am Meer entlang (Capo Carbonara) und wurden mit herrlichen Stränden und tollen Aussichten aufs Meer belohnt.

Weil es so schön war, fuhren wir am folgenden Tag nochmals in das sogenanne Gennargentu, dem zentralsardischen Bergland. Die gesamte Region ist für Motorradfahrer ein Traum. Sie ist extrem kurvenreich und bergig und vorallem wenig Verkehr. Jedoch muss man vorsichtig sein. Pferde, Kühe und Schweine könnten hinter jeder Biegung auf der Straße sein. Die Tour führte uns bis Arbatax und dann ins Hinterland nach Tortoli, Sorgono, Lanusei, Seui, Aritzo, Fonni um nur einige Orte zu nennen). Ich weiß nicht wie oft wir angehalten hatten, um die Landschaft zu genießen. Sardinien ist ein Traum.
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Brücke an der 125er Orientale Sarda
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Campinplatz 4Mori in Muravera
Schafherde beim Dösen
Nuraghen - gibt es überall auf Sardinien
Bucht Costa Rei
Andrea Böhm & Jochen Brett                  mailto: Andrea & Jochen                 www.fernweh-jochen-andrea.de