Unsere heutige Reise führte über
Castelsardo und Santa Teresa nach Palau zum Campingplatz Camping
Acapulco. Dieser Campingplatz war leider sehr
voll, sodass wir keinen tollen Platz mehr ergattern konnten.
Es machte uns nichts aus, denn es war nur noch diese eine Nacht
und dann hieß es Abschied
von Sardinien nehmen. Die 12 Tage waren wie im Flug vergangen.
Es hat uns sehr gut gefallen. Das Wetter war top und natürlich
die Landschaft und die vielen Kurven, wegen denen wir hauptsächlich
diese schöne Insel besucht
hatten.
Das Essen schmeckte immer ausgezeichnet und abgesehen
von den Preisen an der Costa Smeralda war alles auch recht erschwinglich.
Das Meer an der Costa Smeralda (Bucht der großen Jachten
und Luxushotels) war glasklar und schillerte in den unterschiedlichsten
Blau- und Grüntönen.
Auf dem Weg zur Fähre machten wir noch einen Abstecher zum
großen
Bären - am Capo d'Orso, einem großen Sandsteingebilde,
das anscheinend vom Wind und Wetter so geformt wurde und auf
einem Hügel tront. Von hier bot sich eine tolle Aussicht auf
die Costa Smeralda und die vielen schönen
Jachten......
Am späten Nachmittag gings dann nach Olbia.
Hier konnten wir noch sehen, wie es ist, wenn eine Region brennt.
Löschflugzeuge
flogen unentwegt zwischen Meer (zum Wasser auftanken) und
Brandstelle. Tiefer dunkler Rauch zog über
die Stadt.... Es war recht unheimlich.
Mit der Nachtfähre von Mobylines gings dann nach
Livorno. Na ja, diese Überfahrt werde ich wohl nicht so
schnell vergessen. Die Fähre schwankte so sehr, dass die
Gläser
auf dem Tisch hin und her rutschten. Meinem Magen hatte das
nicht so gut gefallen - das Schwanken war für mich hart
an der Grenze und mit war schon ordentlich flau.
Ich war gott froh, als der Morgen graute.
Jochen verschlief
mal wieder den meisten Teil der Überfahrt...
Wie macht er das nur?
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Region klick auf dieses Bild
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