Addo Elefant Park
Südafrika 2004
durch die Karoo zum  Addo Elefant Park & Übernachtung im Africanos Inn


Unsere Touren:
2009
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Nach dem Frühstück brachen wir von Abbotsbury auf und fuhren über Jansenville, Wolwefontein zum bekannten Addo Elefanten Park. Noch am Vormittag trafen wir dort ein und machten uns auch sogleich auf die Pirsch. Elefanten und Warthogs gab es tatsächlich zur genüge. Was mich irgendwie an der ganzen Sache störte, war, dass man die Grenzen des Addo's oft sehen konnte und dahinter auch gleich den Autoverkehr :-(. So kam bei uns nicht das richtige Abenteuer-Afrika-Feeling auf. Allerdings sorgte der eine oder andere Elefant für einen erhöhten Adrenalinspiegel, wenn er plötzlich seitlich aus dem Gebüsch brach und uns deutlich zu verstehen gab, dass wir zu verschwinden hatten. Das ließen wir uns auch nicht zweimal sagen und fuhren ein Stück weiter, damit der gebührende Abstand gewahrt blieb.
Es gab auch sehr viele Strauße, verschiedene Antilopenarten und Warthogs (Warzenschweine) zu sehen. Hin und wieder sah man auch Straußeneier unweit des Weges liegen.
Fazit für uns: Der Park war nicht schlecht, aber kein Vergleich zum Hluhluwe Umfulozi in Kwazulu Natal oder dem weltberühmten Krüger National Park. Für Leute die noch nie einen "echten" Elefanten gesehen haben, ist dieser Park sicherlich toll. Allerdings soll dieser Park in den nächsten Jahren vergrößert werden.
Am späten Nachmittag zogen plötzlich dunkle Wolken auf - es wurde immer bedrohlicher und als dann auch noch heftige Windböen aufkamen und es zu regnen begann, machte es auch keinen Sinn mehr nach Tieren ausschau zu halten. Sie waren plötzlich alle verschwunden. Sie wußten wohl um das aufziehende Unwetter. Wir fuhren geradewegs raus aus dem Park und suchten eine Unterkunft für die Nacht. Inzwischen regnete es in strömen. Wir hätten fast jede Unterkunft genommen, hauptsache trocken - doch wir hatten wieder mal Glück und fanden das Africanos Inn und die hatten auch noch Zimmer frei - der Preis war in diesem Augenblick auch so ziemlich egal. Die paar Meter bis zum Eingang reichten um ordentlich nass zu werden.
Aber wir waren flexibel und so genehmigten wir uns das erste Mal bereits am Nachmittag ein kühles Blondes. Überhaupt war es an der Theke sehr amüsant und der restliche Tag wurde recht kurzweilig. Es waren sehr viel Einheimische Farmer dort und es stellte sich auch raus, dass die Besitzer vor kurzem einen Europatrip (eine Woche) gemacht hatten und dazu noch Motorradfans waren. Als Jochen das Wort "Motorrad" hörte, war er Feuer und Flamme und ging so gleich mit raus um die Motorräder zu begutachten. Nach einem guten Mahl gingen wir schlafen um am nächsten Morgen gestärkt ans Meer zu fahren. Überhaupt hatte man ab hier das Gefühl wieder in der richtigen Zivilisation zu sein! War unser Afrika-Outback-Abenteuer gar schon zu ende?
 
Impressionen  (klick auf Bilder)
Elefant
Elefant

Hinterlassenschaft
elefant Strausse
      Warthogs/Warzenschweine
Straße im Addo
Wolken über Addo
Vorsicht Löwen
Africanos Inn
Africanos Inn Africanos Inn
Africanos Eingang
Im Hof von Africanos
Africanos Inn
Bungalows

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©Andrea Böhm & Jochen Brett     mailto: Andrea & Jochen         www.fernweh-jochen-andrea.de