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2012


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Kaokoveld - Skeleton Coast Park

Windhoek - Damaraland - Kaokoveld - Damaraland - Windhoek
27.03. - 19.04.2012

Am nächsten Morgen waren wir schon früh wach. Es machte spass, die aufgehende Sonne zu beobachten... und mit jeder Minute wurde es wärmer. Nach einem kurzen Frühstück brachen wir wieder auf um Neues zu entdecken. Wir fuhren wie tags zuvor schon auf einsamer unendlicher Pad. So etwas kann man sich in Deutschland nicht vorstellen.
Irgendwann fanden wir in der unendlichen unwirtlichen Weite ein junges Erdmännchen. Marius beschloss es mit nach Camp Aussicht zu nehmen. Er hatte vor Jahren schon so einen kleinen Begleiter, der ihm auf Schritt und Tritt folgte. Die nächsten Tage hatte ich eine wichtige Aufgabe.


Wir fuhren weiter und kamen bald darauf zu einer kleinen Wasserstelle mitten im Nirgendwo. Leider waren um diese Tageszeit keine Tiere vorzufinden. Nach einer kurzen Rast ging es weiter Richtung Skeleton Coast. Die unendliche Weite mündete in felsige Landschaft. Wir erkannten die Region - hier waren wir schon vor 3 Jahren. Es war ein Gebirge zwischen zwei Wüstenlandschaften.
Wir wanderten und kletterten immer weiter bergauf. Oben angekommen hatte sich all die Mühe in der Gluthitze des Tages gelohnt. Die Fernsicht war gigantisch.
Marius und Jochen beim Fachsimpeln über die Natur
irgendwo dort unten stand unser Auto.
Blick auf die andere Seite. Ganz hinten am Horizont kann man das Meer erahnen. Luftlinie gemessen war es nicht weit entfernt.
Kakteen größer als Jochen Rast hinter einem Felsen - die Sonne brannte zu stark.
Skeleton Coast
Der mittlerweile schon berühmte Eisbär unter den Kaokoveld-Fahrern
unendliche weite Pad
Skeleton Coast
Andrea Böhm
Ein nächstes Highlight war eine Art Aussichtsfelsen oder auch Erhebung. Mit dem Auto ging es mega steil bergan. Ohne unseren Allrad, der das locker wie eine Bergziege wegsteckte, hätten wir es nicht geschafft.
Ich weiß nicht, wielange wir hier oben gestanden hatten - wir konnten uns an der Landschaft einfach nicht satt sehen. Die Ruhe und die Einsamkeit - unglaublich. Das sind Eindrücke, die man nie wieder vergißt.
Jochen auf Beobachtungsposten.
Fütterung des Raubtieres.
Skeleton Coast
Hoarusib
Verloren in Raum und Zeit ging es weiter auf einsamer Spur.
Nach einer Ewigkeit erreichten wir die Berge und fuhren durch ein kilometerlanges Flussbett.
Der Untergrund war schlammig und teilweise drohten wir steckenzubleiben. Nicht immer konnten wir direkt der Spur folgen. Nur ja nicht vom Gas gehen, sonst kamen wir nicht mehr weiter. Marius berichtete, dass es hier Elefanten geben sollte. Neugierig hielten wir Ausschau nach den grauen Dickhäutern.
schwierige Pad durch das Flußbett
geschafft - unser Rastplatz für diese Nacht
Abendstimmung
die Sonne verschwindet langsam hinter dem Horizont
Wieder ging ein ereignisreicher Tag zuende. Wo waren nur all die Stunden geblieben? Jochen und Marius machten noch eine Wanderung in die umliegende Geröllwüste. Schnell war wieder unser Nachlager aufgeschlagen und der Grill angezündet. Dank unserem Kühlschrank hatten wir noch immer leckeres Fleisch und Marius' geniale Braaiwoers an Bord. Natürlich auch immer für den Abend das leckere Tafel Lager. Die Eindrücke des Tages hatten uns schnell müde werden lassen und so legten wir uns bald darauf ins Bett - nicht ahnend, dass wir nachts Besucher haben würden......

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Andrea Böhm & Jochen Brett              mailto: Andrea & Jochen              www.fernweh-jochen-andrea.de