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Unsere Touren:
2012


Nützlicher Link:
Allgemeine Zeitung

Nambia Travel

Namibia Info Net


 
Camp Syncro - Serra Cafema Camp

Windhoek - Damaraland - Kaokoveld - Damaraland - Windhoek
27.03. - 19.04.2012

Wir genossen die Zeit im Camp Syncro. Einfach mal nichts tun, spazieren gehen, ein Buch lesen oder auch Angeln gehen. Beim Angeln mußte man nur aufpassen, dass man nicht zu nahe am Ufer stand. Es gab hier viele Krokodile, die bei der Auswahl der Beute nicht sehr wählerisch sind. Vor 3 Jahren verschwand unweit von hier ein Reiseleiter am Ufer des Kunene.
Das größte Abenteuer war das Nachtangeln. Man stand am Ufer, warf die Angel aus, aber sehen konnte man so gut wie gar nichts. Wenn man dann aber mit der Taschenlampe über das Wasser leuchtete, sah man Augenpaare, die uns beobachteten. Im Bewußtsein dessen, dass wir durchaus auch ins Beuteschema passen könnten, war das doch etwas unheimlich.
Jochen mit seinem größten Fisch Jochen
Kunene
Marius Steiner
Sonnenaufgang am Kunene
Marius früh morgens am Ufer des Kunene
Kunene Kunene
früh morgens angeln am Kunene
am Ufer des Kunene
Andrea beim Angeln - mit Abstand zum Wasser
der Kunene - und gegenüber das fremde Angola
so nah am Ufer muss man immer wachsam vor Krokodilen sein.
das Angeln von einem Felsen aus war weit ungefährlicher

entlang des Kunene zu einem Aussichtspunkt und zum Serra Cafema Camp
unsere Pad durch schöne einsame Landschaft
Auf einem Aussichtspunkt. Jenseits des Flusses ist Angola.
Grenzfluss Kunene
Hier gab es sogar noch etwas grün.
Kaokoveld
Kurz vor Serra Cafema
Luxuscamp Serra Cafema, die Kulisse für manche Modeaufnahmen. Wer hier her kommt zum Übernachten wählt nicht den PKW als Reisemittel
Einblicke Sera Cafema Marius steht auf dem Poolrand und blickt in die Ferne
Sitzecke Sera Cafema Parkplatz Sera Cafema
Unterwegs trafen wir auf einen verlassenen Himbakraal (Dorf). Da der Kraal nicht nicht auf Himbaart "abgeschlossen" war, betraten wir das Innere. Aufgrund der Trockenheit schien die Familie weitergezogen zu sein. Die Tiere brauchten Wasser und Nahrung.

Himbahütte

Jochen mit Hörnern
Hier ein Beispiel von einer abgeschlossenen Himbahütte! Diese Hütte war für uns tabu.
In dem Himbakraal gab es allerlei zu bestaunen. Marius erklärte uns das eine oder andere Accessoire. Es versteht sich von selbst, dass man all die Dinge an dem Ort belässt wo man sie entdeckt hat. Die Himbas werden irgendwann wieder zurückkommen.
Jochen fand eine nicht ganz alltägliche Trophäe - die Hörner einer einheimischen Kuh. Freiwillig schlachten die Himbas ihre Haustiere nicht - da sie als Wertanlage dienen. Es könnte sich um ein altes, krankes oder verdurstetes Tier gehandelt haben.
Camp Syncro
Aussicht von unserem Stellplatz am Kunene
Jochen und Marius beim Angeln
Abendstimmung im Camp Syncro - die Schatten werden länger. Es war wieder zeit für den Grill. An diesem Abend gab es etwas ganz besonderes: Elefantenfleisch! Das hatten wir noch nie gegessen. Jochen war sehr neugierig, ich eher skeptisch. Dennoch hatten wir beide das Fleisch gegessen. Es schmeckte so ganz anders als die Fleischsorten, die wir bislang kannten. Ein kleines Stück genügte mir - ich bevorzugte dann lieber Marius' geniale Braaiwoers zu essen. Aber das ist sicherlich Geschmackssache.

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Andrea Böhm & Jochen Brett              mailto: Andrea & Jochen              www.fernweh-jochen-andrea.de