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Namibia 2002 | Swakopmund (Klein Deutschland) für uns die schönste Stadt in Namibia! | |||||||||||||
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Die Fahrt von Twyfelfontein nach Swakopmund war unspektakulär auf einer uns mittlerweile ans Herz gewachsenen Gravelpad (Schotterstraße). Es machte so viel spass auf diesen Pads zu fahren.... und doch zog sich die Strecke endlos dahin. Landschaftlich hatte die Fahrt durch die Wüste ans Meer meiner Meinung nach nichts als Trostlosigkeit zu bieten (ca. 100 km) und es war schlichtweg nur heiß. Unterwegs machten wir noch einen Abstecher zu der/den Welwitschias auf dem Welwitschia-Trail. Die Besonderheit dieser Pflanze ist, dass sie locker mal 1.000 Jahre alt werden kann. Unserer Meinung nach kann sie aber keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Bald machte sich Dunst am Himmel bemerkbar und so wußten wir, dass das Meer und Swakopmund nicht mehr fern sein konnten. In Swakopmund angekommen, suchten wir nach einer Übernachtungsmöglichkeit und fanden diese schließlich bei Familie Lüsse. Wir hatten ein Appartment mit Meerblick bekommen. Swakopmund ist typisch deutsch. Häuser mit gepflegten Gärten, deutsche Straßennamen und eine deutsche Bäckerei. In dieser Bäckerei (Cafe Treff) hatten wir morgens Brötchen mit Fleischsalat o.ä. gegessen oder am Nachmittag ein schönes Stück Schwarzwälder Torte. Wir besuchten das neue Meeresaquarium mit einem "Besuchertunnel" in dem man sich inmitten von Haien und sonstigem Meeresgetier wähnte, schlenderten am Strand entlang, besichtigten die Jetty (Steg aufs Meer hinaus), den Leuchtturm, den großen Holzmarkt und genossen die schöne Zeit. Auf dem großen Holzmarkt kaufte sich Jochen ein Nashorn aus schwerem Holz. An den Transport nach Hause hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht gedacht - es war einfach nur schön! Die Fußgängerzone und Einkaufsläden kannten wir bald auswendig ;-) und so fand auch ich einen Laden, der mir eine große geschnitzte Giraffenfamilie verkaufte. Sie war nicht schwer, aber mindestens 1,30 Meter hoch. Am Abend gingen wir dann immer in eines der vielen Lokale Essen. Hier bot Swakopmund eine große Auswahl und fast jede Preisklasse. Die Tage vergingen wie im Flug und bald brachen wir zu neuen Abenteuern auf. Wir fuhren am Meer entlang Richtung Walfish Bay. Unterwegs sahen wir eine ins Meer hinausgebaute riesige Plattform, auf der schon seit Jahren Gurano (Dünger aus Vogelkot) gewonnen wird. Walfish Bay gefiel uns nicht und so fuhren wir nach einer kurzen Stadtrundfahrt weiter. Diese Stadt war eine Industriestadt mit rießigem Hafen. Sie wirkte schmutzig, unaufgeräumt und hatte keinen Flair. Unser nächstes Etappenziel hieß Sossusvlei in der Namib mit den höchsten Dünen der Welt.
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©Andrea Böhm & Jochen Brett mailto: Andrea & Jochen www.fernweh-jochen-andrea.de |